Warum ist Lesen so wichtig?

 

Das Konzept „Leseschule DBS“ verfolgt das Ziel der durchgehenden Förderung der Lesekompetenz der Klassenstufen 5-10.

Schwerpunkte sind hierbei die Förderung der Leseflüssigkeit, des sinnentnehmenden Lesens sowie der Stärkung und Aufrechterhaltung der Lesefreude.

 

Lesen erweitert den Horizont, die Fähigkeiten und Möglichkeiten insbesondere von jungen Menschen in vielerlei Hinsicht.

Daher kommt der Leseförderung eine bedeutende Rolle in der Bildung zu.

Die Lesefähigkeit und das damit verbundene Textverständnis nimmt in allen Jahrgangsstufen und Schulformen erkennbar ab. Gründe hierfür werden aus mehreren Studien der Stiftung Lesen deutlich:

„Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wird, haben besonders gute Startchancen. Sie haben früh einen größeren Wortschatz, lernen leichter lesen, sind einfühlsamer und haben in vielen Fächern bessere Schulnoten. Diese und weitere Erkenntnisse liefern die Vorlesestudien, die wir seit 2007 jährlich durchführen und anlässlich des Bundesweiten Vorlesetages veröffentlichen. Zu wechselnden Themen befragen wir Eltern von Kindern im Vorlesealter bevölkerungsrepräsentativ, ob und wenn ja, wie oft, was und warum sie ihren Kindern vorlesen – oder warum sie es nicht tun. Aus den Studien wissen wir z. B., dass ein Drittel aller Eltern nur selten vorliest, sodass ihren Kindern die positiven Impulse fehlen. Welche Gründe es dafür gibt und wie Vorlesen im Alltag möglich wird, haben wir uns in den letzten Jahren genauer angeschaut.“